Projekte - Bildung und Kultur
Grundschule Peine - Stederdorf
Neubau einer Schule im Passivhausstandard
Die frühere Grundschule in Peine-Stederdorf war sowohl hinsichtlich der Bausubstanz als auch des Raumangebots nicht mehr ausreichend; auch Sanierungen und Erweiterungen stellten keine hinreichende Alternative zu einem Neubau dar. So realisierte die Stadt Peine den Neubau einer dreizügigen Grundschule als Ganztagsschule, die den alten Standort vollständig ersetzt und eine direkte räumliche Anbindung an die weitergenutzte Turnhalle bietet.
Neben den allgemeinen Unterrichtsräumen für vier Jahrgangsstufen wurden in dem zweigeschossigen z-förmigen Gebäude Fachunterrichtsräume, eine Bibliothek, eine Mensa und ein Verwaltungsbereich mit Nebenräumen untergebracht. Ziel der Baumaßnahme ist die Schaffung eines neuen, ganzheitlichen und langfristigen Schulstandorts im Zentrum des gewachsenen Ortsteils. Die Schule wurde barrierefrei, mit Aufzügen ausgestattet und für Inklusion geeignet realisiert.
Projektinformationen
Bauherr: Stadt Peine; Fertigstellung: 08/2018; Leistungen Büro Grobe: Generalplanung Architektur und TGA (HLS, Elt, GA) (LPH 2-8), energetische Optimierung und Passivhausprojektierung mit Qualitätskontrolle, Planung der gebäudeintegrierten Photvoltaikanlage
Baukosten
NF Fläche
BGF Fläche
EBF Fläche
Heizwärmebedarf
(berechnet)
Schulcampus Gronau (Leine)
Neubau von zwei Schulen im Passivhausstandard, Neubau einer Mensa mit Passivhauskomponenten, Energetische Sanierung einer Schule mit Passivhauskomponenten
Auf dem Gelände der KGS Gronau wurden umfangreiche Neu- und Umbaumaßnahmen realisiert, um auf die veränderte Schulentwicklung zu reagieren.
- Der neue zweigeschossige KGS Fachtrakt verfügt über 16 Fachräume für Naturwissenschaften, EDV, Kunst und Musik, Gruppenräume sowie Schulbibliothek. Das Gebäude wurde im Passivhausstandard errichtet und erhielt auf der Südseite ein Pultdach mit PV-Anlage
- Die neue dreizügige Grundschule, die als Plusenergie-Schule realisiert wurde, verfügt neben den allgemeinen Unterrichtsräumen über Gruppenräume, Fachunterrichtsräume für Kunst, Werken, Musik und Informatik, die Verwaltung, ein Ganztagsbetreuungsbereich, eine Mensa sowie alle erforderlichen Nebenräume. In die Gebäudehülle wurde eine gebäudeintegrierte Photovoltaikanlage vollständig integriert
- Der Neubau der Mensa für die KGS Gronau verfügt über einen Speisesaal mit 150 Plätzen und ist für einen Essensbetrieb in 2 Schichten ausgelegt, d.h. 300 Essen pro Tag. Der Küchenbereich kann abgetrennt werden, so dass der Saal auch als Freizeit- und Hausaufgabenbereich für die Schüler genutzt werden kann
- Im Bestandsgebäude erfolgte ein Umbau der Klassen- und Verwaltungsräume inkl. Brandschutzmaßnahmen und energetischer Sanierung mit Passivhauskomponenten
Projektinformationen
Bauherr: Samtgemeinde Gronau und Landkreis Hildesheim; Fertigstellung: 11/2013; Leistungen Büro Grobe: Generalplanung Architektur und TGA (HLS, Elt, GA) (LPH 1-9), energetische Optimierung und Passivhausprojektierung mit Qualitätskontrolle, Planung der gebäudeintegrierten Photovoltaikanlage für den Neubau der Grundschule, energetische Machbarkeitsstudie mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen für das Bestandsgebäude
Baukosten
(brutto)
BGF Fläche
(gesamt)
Heizwärmebedarf der Neubauten
(berechnet)
Grundschule Gronau (Leine)
Neubau einer Plusenergie-Schule
Neubau einer dreizügigen Grundschule im Passivhausstandard mit Möglichkeit zur Ganztagsbetreuung, einer integrierten Mensa, einer Kita für 15-20 Kinder und einer Pausenhalle, die für externe Veranstaltungen genutzt werden kann. Die zweigeschossige Grundschule verfügt über 12 allgemeine Unterrichtsräume und 6 Gruppenräume sowie Fachunterrichtsbereiche für Musik, Werken, Kunst und Informatik. Darüber hinaus gibt es Flächen für die Verwaltung, den Bereich Ganztagsbetreuung und die Betriebstechnik. Eine mögliche spätere Erweiterung ist planerisch berücksichtigt.
Die Photovoltaikanlage wurde vollständig in die Gebäudehülle integriert und ersetzt damit die konventionelle Dacheindeckung. Auf einer Fläche von rund 1.700m² finden 1.639 schwarze Dünnschichtmodule Platz. Mit einer Nennleistung von 172,1 kW wird die PV-Anlage jährlich mehr Energie produzieren, als die Schule benötigt. Damit wird die Schule (primärenergetisch) zu einer Plusenergie-Schule.
Die hocheffiziente Gebäudetechnik wird geprägt durch eine CO2-gesteuerte Be- und Entlüftungsanlage und einen solegeführten Erdreichwärmetauscher über den die einströmende Frischluft vorgewärmt oder gekühlt werden kann.
Plakette des Deutschen Solarpreises 2012
Der Neubau der Grundschule Gronau wurde in der Kategorie "Schulen und Bildungseinrichtungen" mit der Plakette des Deutschen Solarpreises 2012 des EUROSOLAR (Europäische Vereinigung für Erneuerbare Enerigen e.V.) ausgezeichnet.
Mehr Infos finden Sie in unserer Pressemitteilung oder auf den Seiten des EUROSOLAR e.V.
Projektinformationen
Bauherr: Samtgemeinde Gronau; Fertigstellung: 04/2012; Leistungen Büro Grobe: Generalplanung Architektur (LPH 3-9) und TGA (LPH 1-9), inkl. Umsetzung des Brandschutzkonzepts, Energetische Optimierung und Passivhausprojektierung mit Qualitätskontrolle, Planung der gebäudeintegrierten Photovoltaikanlage
Baukosten
NF Fläche
BGF Fläche
EBF Fläche
Heizwärmebedarf
(berechnet)
Fachtrakt KGS Gronau (Leine)
Neubau einer Schule im Passivhausstandard
Für den Landkreis Hildesheim wurde ein neuer Fachklassentrakt als Erweiterung des bestehenden Schulgebäudes der KGS Gronau geplant und gebaut. Der zweigeschossige Fachtrakt verfügt über 16 Fachräume für Naturwissenschaften, EDV, Kunst und Musik, Gruppenräume sowie über eine Schulbibliothek mit Medienraum. Der Bereich zwischen Bestandsgebäude und Neubau, der bisher als Zufahrt zur benachbarten Grundschule genutzt wurde, wurde im Jahr 2014 durch ein neues Verkehrskonzept zum offenen Schulhof umgestaltet.
Das Gebäude wurde energetisch hochwertig im Passivhausstandard errichtet. Als Besonderheit wurden bei diesem Neubau die Geschossdecken als Hohlkammer-Fertigteile ausgeführt, die gleichzeitig als Lüftungsleitungen dienen. Dadurch konnte in den Unterrichtsräumen eine geringere Rohbauhöhe ausgeführt werden, als es bei herkömmlichen Lüftungsleitungen unter der Decke der Fall gewesen wäre.
Der Heizwärmebedarf kann fast vollständig über die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung gedeckt werden. Der geringe Restheizwärmebedarf des Gebäudes wird über einen Nahwärmeanschluss aus dem benachbarten Schulgebäude mit Sporthalle gedeckt und soll zukünftig über nachwachsende Rohstoffe bereitgestellt werden. Die Beleuchtung wird über Tageslicht- und Bewegungsmelder gesteuert und spart dadurch zusätzliche Energie ein.
Projektinformationen
Bauherr: Landkreis Hildesheim; Fertigstellung: 11/2013; Leistungen Büro Grobe: Generalplanung Architektur und TGA, LPH 1-9, inkl. Umsetzung des Brandschutzkonzepts, energetische Optimierung und Passivhausprojektierung mit Qualitätskontrolle
Baukosten
(brutto)
NF Fläche
BGF Fläche
EBF Fläche
Heizwärmebedarf
(berechnet)
Mensa Gronau (Leine)
Neubau einer Mensa mit Passivhauskomponenten
Im Schuljahr 2009/2010 hat die KGS Gronau im Schulgebäude am Wildfang ihren Betrieb aufgenommen. Um auf die neuen Anforderungen mit Ganztagsbetrieb zu reagieren, wurde ergänzend zum Bestandsgebäude der Neubau einer Schulmensa realisiert. 150 Plätze sind im Speisesaal vorhanden, die beim geplanten Essensbetrieb in zwei Schichten bis zu 300 Essen pro Tag ermöglichen. Nach der Mittagszeit wird der Küchenbereich abgetrennt, so dass die Schüler den ca. 220 m² großen Speisesaal und die Terrasse als Freizeit- und Hausaufgabenbereich nutzen können.
Der Neubau der Mensa wurde ausschließlich mit Passivhauskomponenten realisiert. Aufgrund der Gebäudekubatur (geringe Grundfläche, aber hohe Räume) wird der Passivhausstandard rechnerisch nicht ganz erreicht. Das Grundprinzip des Passivhausstandards wurde jedoch umgesetzt. Das vorliegende Konzept stellt dadurch ein Optimum an Wirtschaftlichkeit dar.
Durch den hochwertigen Dämmstandard kann bei der Mensa vollständig auf Heizkörper verzichtet werden. Der größte Teil des Heizwärmebedarfs kann über die Lüftungsanlage mit 85% Wärmerückgewinnung gedeckt werden. Zusätzlich kann die Luft über einen Erdreichwärmetauscher im Sommer vorgekühlt und im Winter vorgewärmt werden. Der geringe Restwärmebedarf wird über eine Nahwärmeleitung aus der benachbarten Sporthalle bereitgestellt.
Projektinformationen
Bauherr: Landkreis Hildesheim; Fertigstellung: 05/2011; Leistungen Büro Grobe: Generalplanung Architektur und TGA (LPH 1-9), energetische Optimierung mit Passivhauskomponenten und Qualitätskontrolle
Baukosten
(brutto)
BGF Fläche
EBF Fläche
Heizwärmebedarf
(berechnet)
Ev. Bildungszentrum Bad Bederkesa
Erweiterung und Bestandssanierung eines Seminar- und Gästehauses im Passivhausstandard
Der Neubau eines Seminar- und Gästehauses für das Ev. Bildungszentrum Bad Bederkesa wurde vollständig im Passivhausstandard erstellt. Das Raumprogramm beinhaltet Gästezimmer für 12 Personen, ein Lager, einen Saal für 100 Personen, einen Gruppen-/Seminarraum, die erforderlichen Betriebsflächen und die Betriebstechnik im Dachgeschoss.
Es wurde mit NaturePlus zertifizierten Dämmstoffen gearbeitet. Zum Einsatz kamen z.B. Schaumglasschotter als Perimeterdämmung, Mineralschaumdämmplatten als Außenwanddämmung sowie Zellulose im Sheddach-Bereich.
Als Dacheindeckung wurde ein Photovoltaik-Indachsystem installiert, welches aus architektonischen Gründen eine für solche Systeme unübliche Nord-Ausrichtung aufweist.
Die Bestandssanierung umfasst die energetische Ertüchtigung des Wirtschaftstraktes um eine neue Dachhaut, gedämmt mit Zellulose als Ausblasdämmung. Des Weiteren wurden nach einer Konzeptaufstellung für das komplette Bildungszentrum einzelne Fenster- und Türflächen, sowie der Wintergarten neu verglast und durch neue Abhangdeckenbereiche wurde die Luftdichtigkeit des Bestandes verbessert. Eine Anpassung der Brandmeldeeinrichtung an aktuelle Normen wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls vollzogen.
Projektinformationen
Bauherr: Ev. Bildungszentrum Bad Bederkesa; Fertigstellung: 04/2013; Leistungen Büro Grobe: Generalplanung Architektur und TGA (HLS, Elt) (LPH 1-8), energetische Optimierung und Passivhausprojektierung mit Qualitätskontrolle
Das Projekt wurde gefördert durch:
- DBU – Deutsche Bundesstiftung Umwelt
- EFRE – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Baukosten
(brutto)
NF Fläche
BGF Fläche
EBF Fläche
Heizwärmebedarf
(berechnet)
IGS Franzsches Feld, Braunschweig
Sanierung einer Schule nach EnEV
Die Integrierte Gesamtschule Franzsches Feld bedarf einer grundlegenden Sanierung. Die Sanierungen der technischen Gebäudeausrüstung umfassen dabei das Schulgebäude sowie eine Sporthalle mit den Anlagen der Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs- und Elektrotechnik.
Im Rahmen der Baumaßnahme soll das Bestandsgebäude zudem brandschutztechnisch saniert und dabei einzelne Raumzonen an die zukünftige Nutzung angepasst werden.
Projektinformationen
Bauherr: Stadt Braunschweig; geplante Fertigstellung: 07/2017; Leistungen Büro Grobe: TGA-Planung HLS, GA, Elt (Bietergemeinschaft mit der TGL Planungsgemeinschaft, Hannover) (LPH 3-8)
Baukosten
BGF Fläche
IGS Südstadt, Hannover
Erweiterung, Umbau und Sanierung einer Schule
Bei dem Bauvorhaben IGS Südstadt handelt es sich um den Umbau, die Sanierung und die Erweiterung der ehemaligen Bertha-von-Suttner-Schule in Hannover zu einer 4-zügigen IGS mit Ganztagsbetreuung, einschließlich Brandschutzsanierung und Herstellung der Barrierefreiheit. Zur Erfüllung des Raumbedarfs ist ein Erweiterungsbau im Passivhausstandard geplant. Hier werden Fachunterrichtsräume, eine 4-Gruppen-Kita inkl. Küche sowie eine Sporthalle mit sanitären Einrichtungen untergebracht.
Die Lüftung wird im Neubau über dezentrale Klassenlüftungsgeräte realisiert, die Kita und die Sporthalle erhalten zentrale Lüftungsanlagen. Die Schulmensa, die in das Bestandsgebäude integriert wird, erhält ebenfalls eine Lüftungsanlage. Die sanitären Einrichtungen in den beiden Bestandsgebäuden werden vollständig saniert.
Projektinformationen
Bauherr: Landeshauptstadt Hannover; geplante Fertigstellung: 07/2020; Leistungen Büro Grobe: TGA-Planung (HLS, GA) (LPH 1-9)
Baukosten
BGF Fläche
(Bestand+Neubau)
Gymnasium Johanneum, Lüneburg
Erweiterung einer Schule nach EnEV
Die Hansestadt Lüneburg realisiert aufgrund fehlender Kapazitäten eine Erweiterung des 5-zügigen Gymnasiums Johanneum um 15 allgemeine Unterrichtsräume, 3 Fachräume, Verwaltungs- und Sozialräume sowie ein Foyer im direkten räumlichen Zusammenhang mit Multifunktionsraum und Bühne.
Aus pädagogischen Gründen ist die Einrichtung von Heimatbereichen, gerade für die jüngeren Schülerinnen und Schüler, die von den wesentlich kleineren Grundschulen an das Johanneum wechseln, nötig, um den Kindern ein lernförderliches Umfeld zu bieten und ihnen die Identifikation mit der Schule zu erleichtern.
Der Erweiterungsbau soll in 2 Bauabschnitten (BA) realisiert werden. Im Zuge des 1. BA mit ca. 2.400 m² NGF wird einer der beiden quaderförmigen Baukörper zunächst nur eingeschossig ausgeführt. Der mögliche 2. BA beinhaltet entsprechend die Aufstockung um ein Obergeschoss mit weiteren ca. 500 m² NGF.
Der gesamte Gebäudekomplex wird in einer energetisch optimierten Bauweise erstellt. Der Passivhausstandard kann aufgrund des Ausschlusses einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung nicht erreicht werden.
Der Baustart erfolgte im Juli 2016.
Darüber hinaus wird das Bestandsgebäude in Teilen umgebaut und saniert.
Projektinformationen
Bauherr: Hansestadt Lüneburg; Fertigstellung: 07/2017; Leistungen Büro Grobe: Generalplanung Architektur und TGA (HLS, Elt, GA) (LPH 1-8)
Baukosten
NF Fläche
BGF Fläche
Heizwärmebedarf (berechnet,
Nutzenergie für Raumwärme)
IGS Lengede
Erweiterung einer Schule im Passivhausstandard
Für die Integrierte Gesamtschule (IGS) in Lengede als jüngste Schule im Landkreis Peine wurde ein Erweiterungsbau im Passivhausstandard mit insgesamt 5 allgemeinen Unterrichtsräumen mit Forum, weiteren Fachunterrichtsräumen für Werken, Kunst und Musik sowie einer Bibliothek realisiert.
Für den Bereich der Unterrichts- und Aufenthaltsräume wurde eine zentrale, ventilatorgestützte Lüftungsanlage mit hohem Wärmerückgewinnungsgrad und regenerativem Wärmerückgewinnungsverfahren und für innenliegende WC-Bereiche eine separate Abluftanlage zur Entlüftung installiert. Für die Nutzung des Werkbereichs werden eine Späneabsaugung sowie eine Zu- und Abluftanlage für den Brennofen eingesetzt. Die Wärmeversorgung erfolgt über die vorhandene Wärmeversorgungsanlage des Bestandsgebäudes.
Projektinformationen
Bauherr: Landkreis Peine - Immobilienwirtschaftsbetrieb; Fertigstellung: 08/2013; Leistungen Büro Grobe: TGA-Planung (HLS, Elt, GA) (LPH 3-9); energetische Optimierung und Passivhausprojektierung
Baukosten
BGF Fläche
EBF Fläche
Heizwärmebedarf
(berechnet)
Sprachheilzentrum Bad Salzdetfurth
Sanierung eines Sprachheilzentrums mit Passivhauskomponenten
Der AWO Bezirksverband Weser-Ems hat in mehreren Bauabschnitten das Sprachheilzentrum Bad Salzdetfurth (Baujahr 1972) saniert. Neben baulichen Änderungen im Verwaltungs- und Eingangsbereich sowie einer Erweiterung des Sprachheilkindergartens wurde auch eine energetisch hochwertige Sanierung des gesamten Gebäudes mit Passivhauskomponenten durchgeführt.
Im Rahmen der Sanierung der Heizungszentrale wurden die teilweise über 30 Jahre alten Pumpen gegen Hocheffizienzpumpen ausgetauscht. Die Regelungsparameter konnten angepasst und deutlich optimiert werden.
Das Büro Grobe hat zudem eine Machbarkeitsstudie für den Einsatz eines BHKWs zur Versorgung des gesamten Gebäudekomplexes mit benachbarter Sport- und Schwimmhalle erstellt. Als Spitzenlastkessel dienen weiterhin die erdgasversorgten Kessel. Für die Realisierung wurde ein Konzept für eine Finanzierung über ein Contractingmodell erarbeitet.
Projektinformationen
Bauherr: AWO Bezirksverband Weser-Ems e.V.; Fertigstellung: 09/2011; Leistungen Büro Grobe: Generalplanung Architektur und TGA (LPH 1-8), energetische Optimierung mit Passivhauskomponenten, Machbarkeitsstudie zum Einsatz eines BHKWs, Erarbeitung eines Contractingmodells
Baukosten
(brutto, KG 300+400)
NF Fläche
Endenergiebedarf nach Sanierung
(berechnet nach EnEV)